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Petersen Avis nr. 24 2011 DE
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der
kleinen gebirgsstadt demawend liegt das grabmal des shaikh shibli aus dem 12. jahrhundert, der seldschukischen periode. der runde grabturm ist mit
ziegelornamenten geschmückt. seldschukischer grabturm in pir-e-alamdar in der stadt damghan, um 1036. der turm ist mit arabischen inschriften aus ziegeln geschmückt. > die
freitagsmoschee in isfahan zeigt elemente fast aller richtungen der persisch-islamischen architektur. die moschee umschließt einen rechteckigen zentralen innenhof, der an allen seiten von arkaden eingefasst wird. vier iwane – große, überdachte nischen – gewähren einen ausblick zum hof. > fminarett der freitags- moschee in damghan, selds- chukisch, um 1058. die ziegelsteine wurden in mustern gemauert. das grabmal des mongolenherrschers oldjaitu in sultaniyeh erhebt sich über den dächern des dorfes. das 51 m hohe gebäude ist ein oktogonaler, grau-gelber ziegelbau. die große kuppel imponiert mit einem innendurchmesser von 25 m. >> die freitagsmoschee in isfahan besteht aus zahlreichen, organisch integrierten elementen, besipielsweise bögen und gewölbe, alle aus ziegeln gemauert. das gebäude hat viele jahrhunderte in ener erdbebenzone überstanden. christian a. petersen reiste zusammen mit dem architekten gerhard heusch vom architektenbüro heusch inc. mit büros in los angeles, paris und buenos aires in den iran. geplant und organisiert wurde die reise von ernst heusch, die betreuung vor ort lag in händen des reiseleiters m. hassan davari. fotos: gerhard heusch
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