die-der-und-14.html
Petersen Avis nr. 24 2011 DE
15 / 24
esbjerg ist von einem harten klima geprägt, und
die
probleme in
der
wohnsiedlung gjesingparken wurden im laufe
der
jahre immer grösser.
die
gebäudehülle wies undichte stellen auf, zugluft, kälte und feuchtigkeit konnten eindringen.
die
mieter mussten mit den beeinträchtigungen leben,
die
aber auch schimmel optimale wachstumsbedingungen boten, wie man in mehreren wohnungen feststellte.
die
schäden fielen ins auge. außerdem erschien
die
architektur
aus
den 1970'er jahren unzeitgemäß – dunkle, triste fassaden, balkonbrüstungen und fensterstürze
aus
beton,
die
erdrückend wirkten. handlung war angesagt. im jahre 2004 schrieb
die
soziale wohnungsbaugesellschaft esbjerg (esbjerg almennyttige boligselskab) zusammen mit
der
| 15
die
fassaden
aus
kohlebrandziegeln – d36 – wirken hell und freundlich. neue französische balkone bilden ein relief auf
der
mauerfläche. für den sockel entscheid man sich für einen etwas dunkleren stein – d48 –
der
die
höhe
der
wohnanlage visuell begrenzt. zur renovierung
der
wohnanlage gjesingparken gehörte
die
entfernung
der
alten mauerfassaden,
die
neu gemauert wurden. alle fenster wurden
aus
gewechselt,
die
dächer mit dachüberständen versehen – mit unterdächern
aus
zink unter
der
dachpappe. eine wohnsiedlung in neuem kleid gjesingparken in esbjerg
die
gemeinnützige wohnsiedlung gjesingparken hat eine umfassende renovierung ihrer gebäudehülle durchlaufen. petersen sprach mit dem architekten jens peter ramsager, paludan ramsager, und projektleiter bei
der
verwaltungs-gesellschaft dab, torben an
der
sen,
die
beide massgeblich am projekt beteiligt waren. »es gab zeiten, da zogen 38%
der
bewohner im laufe eines jahres
aus
. heute haben wir wartelisten. es ist naheliegend, dar
aus
den schluss zu ziehen, dass sich qualität einfach lohnt.« projektchef torben an
der
sen
die-der-und-16.html